Sexismus ist ein gesellschaftliches Machtverhältnis und ein diskriminierendes Denkmuster, bei dem Menschen aufgrund ihres biologischen oder sozialen Geschlechts abgewertet, benachteiligt oder auf bestimmte Rollen reduziert werden. Die Wurzeln des Sexismus liegen in der Annahme, dass Geschlechter (nach binären Normen) hierarchisch angeordnet sind. Männlichkeit wird dabei als überlegen betrachtet. Geschlechterstereotypen wie „Männer sind stark“ und „Frauen sind harmoniebedürftig“ prägen bereits in der Kindheit unser Denken und Verhalten. Männer stehen in unserer patriarchalen Gesellschaft FINTAs gegenüber in einer Machtposition. Es ist wichtig sich mit eigenen Privilegien auseinanderzusetzen und sich mit Fragen zu befassen wie beispielsweise: Welche Eigenschaften werden mir zugeschrieben? / Welche Eigenschaften schreibe ich anderen aufgrund äusserlicher Merkmale zu? / Warum mache ich das?